Tagesworkshop für Ehrenamtliche aus der Reihe „Flucht und Trauma“

Der Zugang zu Informationen nahezu aller Art erfolgt wesentlich durch Sprache. Hilfreich bei der ehrenamtlichen Begleitung geflüchteter Menschen sind daher der bewusste Einsatz einer verständlichen Sprache und die situationsbedingte Unterstützung beim Lernen der deutschen Sprache.

Wie wirkt eine Sprache auf Sprachlernende? Welche typischen Hürden erschweren das Verstehen der deutschen Sprache? Wie können Gespräche sprachsensibel – also (noch) verständlicher – gestaltet werden? Welche Strategien gibt es, sich die komplexen Inhalte z.B. aus Behördenschreiben zu erarbeiten? Anhand authentischer Beispiele werden in diesem Workshop inhaltliche Impulse zu diesen Fragen gegeben. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich für die Wirkung unterschiedlicher sprachlicher Phänomene zu sensibilisieren, sich auszutauschen und Strategien der Sprachsensibilität zu erproben. Darüber hinaus werden Wege aufgezeigt, wie ein effektives Sprachlernen durch alltägliche Herausforderungen motiviert sein kann und wie das Sprachlernen (alltags-) integriert gestaltet werden kann.

Der Tagesworkshop wird von zwei Referenten der Fachstelle für berufsintegriertes Sprachlernen (FaberiS) durchgeführt.

Verbindliche Anmeldung bis 01.03.2024 (zur Anmeldung), maximale Teilnehmendenzahl 18 Personen. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Alle Informationen zum Tagesworkshop im Flyer.

Alle Infos gibts auch unter: Schulungen für Ehrenamtliche u. pädagogische Fachkräfte in Frankfurt (evangelische-beratung.com)