Unser Gewinner des Wettbewerbs (KW 04|2020): Dein Ehrenamt ist Herzenssache
Die Mitglieder der BRH Rettungshundestaffel Main-Kinzig e.V. bilden ihre Hunde zu Suchhunden für Fläche und Trümmer sowie als Mantrailer aus, um vermissten Menschen in Not zu helfen. Dafür arbeiten wir in unseren Einsätzen eng mit allen anderen Katastrophenschutz-Organisationen zusammen und werden auch über den Main-Kinzig Kreis hinaus eingesetzt.
Die Aktiven möchten ihren Hund mit einer sinnvollen Tätigkeit beschäftigen und gleichzeitig Gutes tun. Die Rettungshundearbeit bietet nicht nur sportliche Herausforderung und Kopfarbeit für den Hund, sondern der ernste Hintergrund, weshalb man das Ganze „auf sich nimmt“, schweißt die Hundeführer zu einer Familie zusammen. Dieses Gesamtpaket macht es aus, weshalb man – einmal mit der Rettungshundearbeit infiziert – nicht mehr loskommt!
Unsere Hunde retten Menschenleben. Die Ausbildung zum geprüften Rettungshund verläuft über 2-3 Jahre hinweg – und ist damit natürlich nicht abgeschlossen! Dafür stehen die Aktiven der RHSMK 2-3 Tage in der Woche im Wald oder auf den Trümmern bei Wind und Wetter. Der Bundesverband Rettungshunde (BRH, Dachverband der RHSMK), untersteht in Hessen nicht dem Katastrophenschutz. Daher erhält die RHSMK keine staatliche finanzielle Unterstützung und finanziert sich allein durch seine Aktiven, die ihre Kosten alle selbst tragen und durch Spenden. Die Aktiven fahren im Jahr hunderte Kilometer, um den Hunden eine möglichst vielfältige Ausbildung zu ermöglichen – und stehen 365 Tage rund um die Uhr für Notfälle zur Verfügung. Natürlich kostenlos.